Mein Tagebuch

von **Cory Johnson** Fr Jul 10, 2020 4:05 pm

Ich versuche zu beschreiben, was mir durch den Kopf geht, wenn ich Ihn sehe.

Die ganze Zeit habe ich gedacht Ich bin nichts mehr wert, wie ein Herz, das nur aus Mitleid lebt. Ich weiss nicht, wonach soll ich suchen sollte. Ich wusste ja nicht einmal das mir etwas, nein jemand fehlt. Lange fragte ich mich welchen Weg soll ich noch gehen?

Doch dann sah ich dich, tief in deine Seele habe ich geblickt. Waren es nur Sekunden? Für mich war der Blick in deine Seelenspiegel wie die Erfahrung eines ganzen Lebens. Sag mir, was hast du mit mir gemacht? Das, was hier passiert, ist nicht mehr normal. Ich hätte niemals gedacht, das ich noch einmal dieses Gefühl erhalten kann, dieses Gefühl, der Wärme, das Gefühl wie jemand behutsam seine Hände um mein Herz schließt. Wie das Gefühl aufkommt, das mein Herz wohl behütet sein kann. Die Umgebung, einfach alles ist viel langsamer geworden. Jede Bewegung, wirkt in Zeitlupe für mich. Schmeckt es, wie der Süße Honig, der über die Lippen fährt wenn man die Augen verschlossen hat.

Im Rauch der glücklichen Gefühle wage ich es nicht, dir zu gestehen. Wage nicht viel mit dir zu reden, ich wage es nicht die die Wahrheit zu sagen. Und doch tue ich es mit jedem meiner Blicke.

Immer länger werden die Tage. Nur die Zuversicht nimmt ab. Halt die Zeit an, halt die Zeit an. Wenn Du das kannst lass uns bleiben

Andernfalls musst du verstehen, für mich wird schwer sein, diesen letzten Weg zu gehen. Ich wünschte ich könnte dir die Wahrheit sagen, doch habe ich Angst davor, das deine Gefühle entsagen.

Ich verstehe es nicht, ich kenne dich kaum und dennoch können sich nachdem ich dir das erste mal in die Augen gehen habe meine Gefühle doch nicht irren. Oder etwa doch? Wenn ich dir doch nur das geben könnte, ich habe soviel davon in mir.

Wie sehr es schmerzt, wenn man nicht darüber reden kann, wenn ich mich so sehr nach dir sehne und du es nicht einmal weißt.